Liebe Eltern,
zunächst einmal möchte ich mich für die rege Teilnahme und das große Interesse an unserem Elternabend zum Thema Katastrophenschutz am 3.6. 2019 bei Ihnen bedanken und hoffe, dass durch Herrn Goffart einige offene Fragen geklärt werden konnten.
Zusammenfassend möchte ich kurz nochmals die Kernaussagen des Abends darlegen:
- Eine Katastrophe ist eine unvorhersehbare, meist länger andauernde und großräumige Schadenlage (z.B. Erdbeben, langfristiger Stromausfall, Reaktorunfall). In einem solchen Fall wird unsere Infrastruktur (Straßenverkehr, Telefonnetze, täglicher Einkauf) zusammenbrechen.
- Es gibt nicht die Katastrophe, deswegen können wir uns nicht auf jeden Schadensfall vorbereiten, bzw. das Katastrophenschutzkonzept entwickeln.
- Falls die Schule geräumt werden muss, ist die einzige Vorbereitungsmöglichkeit der Eltern für ihr Schulkind, sich durch Abholketten zu vernetzen. (5-er Abholketten wurden empfohlen, die Ketten sollten nicht kleiner 4 sein!!)
- Bitte vernetzen Sie sich wohnortnah und ggf. klassenübergreifend. Notieren Sie für sich und Ihr Kind, mit wem Ihr Kind in der Katastrophenlage mitgehen soll. Das bedeutet diese vier bis sechs Kinder stehen gegenseitig auf diesen Listen.
- Geben Sie Ihrem Kind eine Liste zum Abgeben in die Schule mit, eine weitere z. B. in der Postmappe Ihres Kindes und eine weitere behalten Sie zu Hause.
- Wichtig ist, dass alle Eltern sich an die vorgesehenen Abholketten halten und Ihre Kinder genau Bescheid wissen, nur so können sie funktionieren.
Wir werden zukünftig auf jedem 1. Elternabend des neuen Schuljahres an die Abholketten erinnern.
Bitte laden Sie sich gerne den Vordruck für unsere Listen der Abholkette hier runter:
Falls Sie noch weitere Fragen haben, wäre es schön, wenn Sie sich mit Eltern, die den Elternabend besucht haben, austauschen könnten oder beim nächsten Elternabend nachfragen.
Abschließend noch eine Bitte: Achten Sie stets darauf, dass Ihre Notfallnummern in der Schule aktuell sind!
Es grüßt Sie herzlich, Claudia von den Hoff, Schulleiterin